Name: Perry
Rasse: Mischlingsrüde
Alter: ca. 2014 geboren
Größe: ca. 49 cm
Das bin ICH:
Ein freundliches „Wuffeldiwuff“! Ich bin Perry … ein mittelgroßer Mischlingsrüde mittleren Alters. Ich habe kurzes braunes Fell mit ein paar schwarzen Strähnchen und trage einen gepflegten Herrenbart. Okay eher ein Bärtchen … Ich habe ganz süße Schlappohren und einen Kulleraugenblick aus dunkelbraunen Augen, der besonders JETZT möglichst ganz vielen Menschenherzen erreichen soll! Eure Hilfe könnte ich nämlich gerade sehr gut gebrauchen … Ich bin ein lebenslustiges Bürschchen … lieb und anhänglich mit einem normalen durchschnittlichen Bewegungsbedürfnis: kleinere Gassirunden sind völlig in Ordnung, aber auf längeren Märschen bin ich natürlich auch mit dabei! Ich habe hier so ein Krokodil Spielzeug, das ich über alles liebe, mit dem ich herzallerliebst spiele und das Ihr – im Falle einer Adoption – mit mir zusammen auslösen müsstet! Ich lebe derzeit friedlich mit anderen Hunden zusammen und auch die Stubentiger des Hauses habe ich schon gesehen und mache da keine Alf-Anstalten. Das Alleinbleiben ist jetzt nicht so meine favorisierte Übung, das mache ich anfangs dann auch lautstark deutlich, beruhige mich aber nach kurzer Zeit. Ein souveräner (Zweit- oder besser Erst-) Hund ist für mich sehr sehr wichtig, deshalb werde ich auch nur in eine Familie vermittelt, in der ich einen solchen Hundekumpel an meiner Seite habe!
Meine Geschichte:
Meine Geschichte besteht aus grundsätzlich zwei Lebensabschnitten. Der erste begann in Ungarn folgendermaßen: Ich habe bislang ein sehr , sehr trauriges Dasein als Kettenhund geführt. Zusammen mit Luxi habe ich (seit ich ein Welpe war) an einer zwei Meter langen Kette auf einem kleinen Grundstück an einer Bahnlinie gelebt. Einziger Schutz den wir hatten, waren zwei verbogene Wellblechplatten, darunter der nackte Boden. Gekümmert wurde sich nur ganz unregelmäßig um uns, hin und wieder mal etwas Futter oder Wasser, Niemandem ist es aufgefallen, das unsere Halsbänder an den Ketten mittlerweile viel zu eng waren und tief in den Hals eingeschnitten haben. Eine Tierschützerin wurde auf unser Elend aufmerksam, als sie uns aus dem Zug heraus im Vorbeifahren entdeckte und sofort die Polizei alarmierte. Im Tierheim mussten uns die Halsbänder vom Tierarzt operativ entfernt werden. Wir sind aber beide jetzt auf dem Weg der Besserung und werden ganz liebevoll umsorgt und bekommen ganz viele Streicheleinheiten. Dann hatte ich im März 2016 das große Los gezogen und bin zu einer Familie nach Deutschland gereist. Mit großen Kulleraugen erlebte ich die große Freiheit, die mir dann zum Verhängnis wurde. Ich liebte meine Menschen so sehr, daß ich sie beschützen wollte. Leider sind mir zu diesem Verhalten zu wenig Grenzen gesetzt worden, so daß sich dieses Gebaren potenziert hat. Hier in meiner aktuellen Pflegestelle läuft aber alles supergummigut und es kommen so gar keine Klagen.
Was ich mir wünsche:
Ich suche jetzt eine liebe Familie, die mit mir den Pakt fürs Leben schließt! Eine weitere Trennung ist nicht das, was ich anstrebe … wer hat schon gerne Herzschmerz! Ich wünsche mir viel Liebe und Geborgenheit, aber eben auch liebevolle Konsequenz … so wie in meiner derzeitigen Pflegestelle … dann laufe ich rund und unauffällig. Meine Ansprüche im Alltag sind nicht sonderlich groß. Ich muß nicht zwingend ein actiongeladenes Tagesprogramm haben. Viel schöner wäre es, wenn ich möglichst nicht so viele alleine zu Hause wäre und wenn ich einen Hundekumpel an der Seite hätte, mit dem ich mich beschäftigen kann. Aber was rede ich hier um den heißen Brei … kommt mich doch bitte einfach mal besuchen und überzeugt Euch persönlich davon, was für ein lieber Bursche ich bin.
Ich bin bereits kastriert, gechipt und geimpft.
Wer mich adoptieren möchte, wende sich bitte an meine Vermittler.